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ESG-Thermometer: Rating oder Reporting – wo steigt die Temperatur am höchsten?
News
Trotz sommerlicher Temperaturen gab es in der letzten Woche ein volles Haus beim Digital Campus Zollverein e.V. Die ETL AG und Sparkasse Essen hatten am 27.06.2024 zu einer spannenden Veranstaltung eingeladen.
Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass unser Dr. Marco Boksteen als Diskutant an der Podiumsdiskussion im Panel „Immobilien“ mitwirken konnte.
Die Veranstaltung, die von Christoph Tönsgerlemann, CEO der ETL AG, und Timo Kluge, Vorstand der Sparkasse Essen, exzellent initiiert sowie von Julian Schulte ebenso sympathisch moderiert wurde, bot eine herausragende Plattform für den Austausch von Wissen und Ideen rund um ESG.
Ein großes Dankeschön geht an die Panel-Moderatoren Tanja Grimme und Markus Hoffmann, die die Diskussionen hervorragend geleitet haben. Ebenso dürfen wir Frederik Ruhrort von der Allbau AG danken, der als Diskutant wertvolle Einblicke aus der Perspektive eines kommunalen Wohnungsunternehmens lieferte.
Die Immobilienpanel Highlights:
- Rolle von ESG-Kriterien bei Investitionsentscheidungen: Welche Rolle spielen ESG-Kriterien bei der Investitionsentscheidung in Immobilien?
- Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit: Wie können Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in der Immobilienentwicklung in Einklang gebracht werden?
- Herausforderungen und Chancen: Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich durch die Implementierung von ESG-Standards?
Fakten zum Gebäudesektor:
Der Gebäudesektor spielt mit einem Anteil von über 42 % am Endenergieverbrauch und etwa 35 % der energiebezogenen CO2-Emissionen eine zentrale Rolle bei der Dekarbonisierung der europäischen Wirtschaft. Daher muss er auch eine wesentliche Rolle bei den notwendigen Einsparungen spielen.
Klimaneutralität bis 2045:
Besonders spannend war die Diskussion über die Herausforderungen, denen sich Wohnungsunternehmen in Deutschland gegenübersehen, um bis 2045 klimaneutral zu werden. Hierzu zählen die Erfassung, Offenlegung und Senkung des Energieverbrauchs ihrer Gebäude sowie die Auswirkungen auf die Refinanzierung von Immobilieninvestitionen.
Schlussfolgerung:
Die Diskussionen haben deutlich gemacht, dass ESG nicht nur ein Trend ist, sondern ein fundamentaler Bestandteil der zukünftigen Entwicklung der Immobilienbranche. Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und gute Unternehmensführung sind Schlüsselfaktoren, die nicht nur den Wert von Immobilienprojekten steigern, sondern auch langfristig zum Wohl unserer Gesellschaft beitragen.